Wenn wir mal wieder Kraft schöpfen müssen, dann sehnen wir uns nach Ruhe. Unsere Kraftquelle ist der Wald – unser natürlicher Klimaschützer. Doch das Problem ist, dass es vielen Bäumen nicht mehr gut geht. Immer häufiger sieht man kahle Stellen, Schadholz und massive Schäden. Der Klimawandel scheint unsere Wälder immer stärker zu belasten.
Dabei sorgen doch die Wälder für eine saubere Atmosphäre. Sie filtern Staub und sonstige Schadstoffe aus der Luft. Außerdem gilt er als CO2-Speicher, denn jeder Baum nimmt CO2 auf und lagert es in Form von Kohlenstoff im Holz und im Boden.
Was denkt ihr wie viel Tonnen CO2 ein Hektar Wald durchschnittlich pro Jahr speichert?
Circa 6-8 Tonnen!
Dies wird alle fünf Jahre gemessen. 2017 fand diese sogenannte Kohlenstoffinventur zuletzt statt. Bis dahin lag der Wert durchschnittlich bei rund 62 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Damit kompensiert der Wald ca. 7 % der Emissionen in Deutschland.
Der Waldzustandsbericht des BMEL veröffentlicht jedes Jahr, wie es um unsere Wälder steht. Die Zahlen vom letzten Jahr im Sommer bestärken, dass die Wälder massiv leiden, besonders durch Dürre, hohe Temperaturen, Schädlinge und Stürme. In Folge dessen sind bereits mehrere Hunderttausend Hektar Wald abgestorben.
Was kann man selbst gegen die Gefährdung des Waldes tun?
Abgesehen davon, dass sich natürlich zuerst die Industrie, Landwirtschaft und der Verkehr bemühen sollte, ihre CO2-Emissonen deutlich zu senken, kann jeder einzelne von uns auch zur Besserung beitragen!
Aber wie? Zum Beispiel können wir bewusster Holzprodukte konsumieren, alte Holzmöbel wieder auffrischen und nicht direkt wegwerfen. Dazu haben wir auch die passenden Produkte. Falls ihr euch nicht sicher seid, kontaktiert gerne unsere Experten aus dem Serviceteam. 🙂
Zudem tun wir auch was Gutes, wenn wir öfter mal zu Fuß gehen oder aufs Rad steigen! Kurze Strecken können mit dem Auto vermieden werden. Auch können wir bewusst landwirtschaftliche Produkte erwerben, die mit wenigen bis gar keinen Düngemitteln oder Pestiziden auskommen. Auch das hilft. Außerdem sollten wir auch unseren Fleischverbrauch reduzieren, freiwerdende Agrarfläche könnte dann wieder aufgeforstet werden und als neuer Wald zur Kühlung der Landschaft erheblich beitragen.
Euer BIORAUM Team. ❤